Zeichnen ist für mich wichtigster Ausgangspunkte für die Eroberung, die Erkundung und die Adaption von Welt. Die Zeichnung ist immer der Anfang, das erste Zeichen zur Entwicklung von Gedanken, Bildern und Plänen, immer die erste Spur, der erste sichtbare Schritt. Zeichnen ist für mich fast so nötig wie tägliches Brot.
Ich setzte allen meinen Arbeiten ein Zitat von R.M. Rilke voraus:
„Jener entwerfende Geist, der das Irdische meistert,
liebt in dem Schwung der Figur nichts als den sich windende Punkt.“
(Sonett an Orpheus, entstanden zwischen dem 15. Und 17. 3.1922)